Raum 3.14 | RHEIN
Der Rhein ist ein Strom in West- und Mitteleuropa. Sein Quellgebiet liegt überwiegend im Schweizer Kanton Graubünden, seine Mündungsarme erreichen in den Niederlanden die Nordsee. Das Einzugsgebiet des 1238,8 km langen Flusses hat Anteil an neun Staaten, sein grösster Flächenanteil liegt in Deutschland, gefolgt von den Anteilen der Schweiz, Frankreichs, Österreichs und der Niederlande. Der Rhein ist der wasserreichste Nordseezufluss und eine der verkehrsreichsten Wasserstrassen der Welt.
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Raum 3.50 | FORELLE
Die Forelle ist eine Fischart aus der Gattung «Salmo» in der Familie der Lachsfische. Sie kommt im Atlantik, in der Nord- und der Ostsee, von Spanien bis Island und in Westrussland vor sowie in vielen angrenzenden Flüssen und Seen Europas. Vom Menschen wurde die Art zudem im Rest Europas, in Nord- und Südamerika, Afrika, Südasien, Australien und Neuseeland eingeführt. Nach der Lebensweise werden drei Formen unterschieden: die Meerforelle, die Seeforelle und die Bachforelle. Forellen sind beliebte Speisefische.
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Raum 3.51 | ADLER
Der Begriff Adler ist im weiteren Sinn eine nicht genau definierte Sammelbezeichnung für grosse und kräftige Arten der Greifvogelfamilie Habichtartige, wie Seeadler und Fischadler. Mit einer Spannweite bis zu 3 m gilt der um 1400 n. Chr. ausgestorbene Haastadler als grösster bekannter Adler. Im engeren Sinn steht die Bezeichnung «Adler» für die Gattung «Aquila» mit den ihr zugehörigen Arten. Deren grösster lebender Vertreter ist der Steinadler mit einer Grösse von 0,75 bis 1 m und einer Spannweite bis zu 2,30 m.
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Raum 3.52 | STEINBOCK
Als Steinbock werden mehrere Tierarten aus der Gattung der Ziegen benannt. Steinböcke sind sehr ortstreu und verlassen ein nahrungssicheres Gebiet nur selten. Steinböcke können aus dem Stand mehrere Meter weit springen und dadurch Felsklippen überwinden. Ihre Fusssohlen sind wie bei den Gämsen am Rand hart und innen an der Fussballe ledrig weich. Diese Kombination verhindert das Abrutschen auf nassem Gras ebenso wie jenes auf Fels. Steinbockherden bestehen aus Weibchen mit ihren Jungen. Alte Steinböcke bleiben Einzelgänger.
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