Raum 6.14 | EUGÈNE DELACROIX
Ferdinand Victor Eugène Delacroix (* 26. April 1798 in Charenton-Saint-Maurice, einem Vorort von Paris, Frankreich; † 13. August 1863 in Paris, Frankreich) war einer der bedeutendsten französischen Maler und gilt wegen der Lebhaftigkeit seiner Vorstellungskraft und wegen seines grosszügigen Umgangs mit den Farben als Wegbereiter des Impressionismus. Er stellte alljährlich im Pariser Salon Gemälde aus, deren leidenschaftliche Sujets Aufsehen erregten und nicht selten schockierten.
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Raum 6.17 | WILLIAM TURNER
Joseph Mallord William Turner RA (* 23. April 1775 in London, England; † 19. Dezember 1851, ebenda) war ein englischer Maler und führender Vertreter der Romantik. Er gehört zu den grössten englischen Künstlern. Trotz seiner schnellen Arbeitsweise schuf er unverwechselbare Werke. Hauptquelle seiner Inspiration waren Schiffe und Wasser, aber auch dramatische Naturszenen. Als er mit 76 Jahren starb, hinterliess er dem englischen Staat mehr als 20 000 Werke.
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Raum 6.19 | CASPAR DAVID FRIEDRICH
Caspar David Friedrich (* 5. September 1774 in Greifswald, Deutschland; † 7. Mai 1840 in Dresden, Deutschland) war ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Er gilt heute als der bedeutendste Künstler der deutschen Frühromantik. Mit seinen auf die Wirkungsästhetik ausgerichteten, konstruierten Bilderfindungen, die den geläufigen Vorstellungen einer romantischen Malerei widersprechen, leistete er einen originären Beitrag zur modernen Kunst.
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Raum 6.24 | MARCEL DUCHAMP
Henri Robert Marcel Duchamp (* 28. Juli 1887 in Blainville-Crevon, Frankreich; † 2. Oktober 1968 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war ein französisch-amerikanischer Maler und Objektkünstler. Er ist Mitbegründer der Konzeptkunst und zählt zu den Wegbegleitern des Dadaismus und des Surrealismus. Seit dem Jahr 2000 wird der nach ihm benannte Prix Marcel Duchamp verliehen, eine mit 35 000 Euro dotierte Auszeichnung.
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Raum 6.25 | RAOUL HAUSMANN
Raoul Hausmann (* 12. Juli 1886 in Wien, Österreich; † 1. Februar 1971 in Limoges, Frankreich) war ein österreichisch-deutscher Künstler des Dadaismus. Raoul Hausmann schuf ein medial breit gefächertes OEuvre zwischen Gemälden, Collagen, Plastiken und Textarbeiten (u.a. dadaistische Manifeste). Zusammen mit Hannah Höch gilt er als ein Pionier der Fotocollage. Des Weiteren experimentierte er mit Lautgedichten und Typografie.
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Raum 6.26 | HUGO BALL
Hugo Ball (* 22. Februar 1886 in Pirmasens, Deutschland; † 14. September 1927 in Sant’Abbondio-Gentilino, Schweiz) war ein deutscher Autor und Biograf. Ausserdem war er einer der Mitgründer der Dada-Bewegung und ein Pionier des Lautgedichts. Seit 1990 verleiht die Stadt Pirmasens den Hugo-Ball-Preis, mit dem im Drei-Jahres-Rhythmus Persönlichkeiten geehrt werden, die geisteswissenschaftlich oder künstlerisch im Sinne Hugo Balls arbeiten.
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Raum 6.53 | IGOR GRABAR
Igor Emmanuilowitsch Grabar (* 25. März 1871 in Budapest, Ungarn; † 16. Mai 1960 in Moskau, Russland) war ein russisch-sowjetischer Maler, Kunsthistoriker und Museumswissenschaftler. Grabar erlangte hohe Positionen in der sowjetischen Kulturhierarchie und wurde in der Folge 1941 mit der höchsten Auszeichnung des Sowjetstaates, dem Stalinpreis, geehrt.
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Raum 6.54 | KAREL APPEL
Christiaan Karel Appel (* 25. April 1921 in Amsterdam, Niederlande; † 3. Mai 2006 in Zürich, Schweiz) war ein niederländischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er war Mitbegründer der Künstlergruppe CoBrA. Appel hat ein umfangreiches Werk aus etwa 10 000 Skulpturen, Plastiken, Zeichnungen und Gemälden hinterlassen. Der Künstler ist vor allem mit seinen Gemälden bekannt geworden. Neben der CoBrA war Appel auch deutlich von Picasso, dem Surrealismus und der Art Brut beeinflusst.
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Raum 6.59 | AUGUST MACKE
August Robert Ludwig Macke (* 3. Januar 1887 in Meschede, Hochsauerland, Deutschland; † 26. September 1914 bei Perthes-lès-Hurlus, Champagne, Frankreich) war einer der bekanntesten deutschen Maler des Expressionismus. Der persönliche Stil ist geprägt durch die Beschäftigung mit der Wirkung des Lichts und durch die Verwendung reiner, leuchtender, harmonierender Farben. Die Gemälde wirken heiter und leicht und enthalten keinerlei Tragik.
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Raum 6.60 | VINCENT VAN GOGH
Vincent Willem van Gogh (* 30. März 1853 in Groot-Zundert, Niederlande; † 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise, Frankreich) war ein niederländischer Maler und Zeichner. Er gilt als einer der Begründer der modernen Malerei. Nach gegenwärtigem Wissensstand hinterliess er 864 Gemälde und über 1000 Zeichnungen, die allesamt in den letzten zehn Jahren seines Lebens entstanden sind. Während er zu Lebzeiten nur wenige Bilder verkaufen konnte, erzielen seine Werke seit den 1980er-Jahren bei Auktionen Rekordpreise.
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Raum 6.62 | NIKI DE SAINT PHALLE
Niki de Saint Phalle (* 29. Oktober 1930 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich, als Catherine Marie-Agnès Fal de Saint Phalle; † 21. Mai 2002 in San Diego, Kalifornien, USA) war eine französisch-schweizerische Malerin und Bildhauerin. In Deutschland wurde sie als Künstlerin vor allem durch die «Nana»-Figuren bekannt, die 1974 in Hannover am Leibniz-Ufer, heute Teil der Skulpturenmeile, aufgestellt wurden. Am 17. November 2000 wurde sie zur Ehrenbürgerin der Stadt Hannover ernannt. 1971 heiratete Niki de Saint Phalle in zweiter Ehe den berühmten Künstler Jean Tinguely.
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Raum 6.65 | PAUL KLEE
Paul Ernst Klee (* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, Schweiz; † 29. Juni 1940 in Muralto, Schweiz) war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Neben seinem künstlerischen Werk lehrte er als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf und verfasste kunsttheoretische Schriften. Paul Klee gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts.
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